Was die Zahnfee empfiehlt
Was beim Zahnwechsel besonders wichtig ist
Das muss nicht sein, wenn ein paar grundlegende Tipps beachtet werden. Vor allem sollte während des Zahnwechsels eine Zahnpasta verwendet werden, die auf die besonderen Anforderungen während dieser Zeit abgestimmt ist. Der Fluoridgehalt einer Zahnpasta für Milchzähne (bis 500 ppm) kann das nicht gewährleisten. Er ist zu niedrig, um die neuen bleibenden Zähne wirksam vor Karies zu schützen. Zahnexperten der elmex Forschung empfehlen deshalb: Sobald der erste bleibende Zahn durchbricht, sollten Kinder für die tägliche Zahnpflege und wirksamen Kariesschutz eine Zahnpasta mit höherem Fluoridgehalt verwenden. Die speziell für diese Anforderungen entwickelte elmex Junior Zahnpasta zum Beispiel mineralisiert und schützt die Zähne mit Aminfluorid. Ihr altersgerechter Fluoridgehalt (1.400 ppm) soll die Zähne gründlich und schonend reinigen und das bleibende Gebiss wirksam vor Karies schützen.
Das Zähneputzen nicht vergessen
Der Besuch beim Zahnarzt ist gerade in der Zeit des Zahnwechsels wichtig. So lassen sich Karies oder Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen. Ebenso ist in dieser Zeit das regelmäßige Zähneputzen zwei Mal täglich ein Muss (weitere Tipps unter www.zahngesundheit-aktuell.de).
Was tun, wenn lockere Milchzähne nicht herauswollen?
Milchzähne können einige Zeit wackeln, bevor sie sich endgültig verabschieden. Das zusätzliche Bewegen des wackeligen Zahns beschleunigt den Zahnwechsel allerdings nicht. Man sollte den Milchzahn auch nicht vorzeitig entfernen, sondern einfach den natürlichen Lauf der Dinge abwarten. Also lieber Finger weg von alten "Hausmitteln" wie etwa dem Umwickeln des Zahns mit einem Bindfaden, der am anderen Ende an einer Türklinke befestigt wird. Das kann schmerzhaft sein, da der Milchzahn noch mit feinen Fasern am Zahnfleisch hängt.
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